Projekt - Detail
Projektüberschrift: BAB A9 AK Hermsdorf - Schleiz
Den Zuschlag zu Finanzierung, Planung, Sanierung und Verbreiterung sowie anschließend Betrieb und Erhaltung eines Abschnitts der A 9 in Thüringen zwischen der AS Lederhose und der Landesgrenze hat das Konsortium A9SixLanes (47.5% VINCI Concessions, 47.5% BAM PPP, 5% Reinhold Meister) erhalten. Das A-Modell A9 ist der erste PPP-Vertrag im Bundesfernstraßenbau, bei der sich das Konzessionsentgelt nach der Verfügbarkeit der Strecke für den Verkehr berechnet.
VIFG: Die Bundesautobahn BAB A 9 ist Teil des Transeuropäischen Straßennetzes und verbindet Berlin über die mitteldeutschen Industriezentren mit Nordbayern und München. Dem Ausbau der BAB A 9 kommt besondere Bedeutung zu, da sie die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen den östlichen Bundesländern und dem süddeutschen Raum sowie weiter nach Österreich und Italien darstellt.
Die Konzessionsstrecke mit dem letzten Ausbauabschnitt befindet sich südlich des Hermsdorfer Kreuzes und verläuft von der Anschlussstelle Lederhose bis zur Landesgrenze Thüringen/Bayern bei Hirschberg. Neben dem teilweisen Ausbau der insgesamt 46,5 Kilometer langen Strecke übernimmt der private Auftragnehmer die Erhaltung und den Betrieb zweier bereits ausgebauter Autobahnteilstücke für einen Zeitraum von 20 Jahren.
Bei dem ÖPP-Projekt der so genannten Ausbau-Modelle (A-Modelle) handelt es sich erstmals um ein Verfügbarkeitsmodell im Bundesfernstraßenbau. Hierbei erhält der private Partner der öffentlichen Hand – anders als bei den bisherigen A-Modell Projekten – keine von der Verkehrsmenge abhängige Vergütung aus der Lkw-Maut, sondern ein Entgelt, dessen Höhe von der Qualität der erbrachten Leistung abhängt. Das heißt: Bei eingeschränkter Verfügbarkeit (Fahrstreifen- oder Geschwindigkeitsreduktion) der Vertragsstrecke sowie bei Qualitätsmängeln wird das Entgelt reduziert.
Das Projekt BAB A 9 ist mit dem Vertragsbeginn (Konzessionsbeginn) am 1. Oktober 2011 das zweite Projekt der zweiten Staffel ÖPP-Projekte im Bundesfernstraßenbau. Für das erste Projekt dieser Staffel auf der BAB A 8 zwischen dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen und der Anschlussstelle Augsburg-West war ebenfalls im Jahr 2011 Vertragsbeginn.
VIFG: Die Bundesautobahn BAB A 9 ist Teil des Transeuropäischen Straßennetzes und verbindet Berlin über die mitteldeutschen Industriezentren mit Nordbayern und München. Dem Ausbau der BAB A 9 kommt besondere Bedeutung zu, da sie die wichtigste Nord-Süd-Verbindung zwischen den östlichen Bundesländern und dem süddeutschen Raum sowie weiter nach Österreich und Italien darstellt.
Die Konzessionsstrecke mit dem letzten Ausbauabschnitt befindet sich südlich des Hermsdorfer Kreuzes und verläuft von der Anschlussstelle Lederhose bis zur Landesgrenze Thüringen/Bayern bei Hirschberg. Neben dem teilweisen Ausbau der insgesamt 46,5 Kilometer langen Strecke übernimmt der private Auftragnehmer die Erhaltung und den Betrieb zweier bereits ausgebauter Autobahnteilstücke für einen Zeitraum von 20 Jahren.
Bei dem ÖPP-Projekt der so genannten Ausbau-Modelle (A-Modelle) handelt es sich erstmals um ein Verfügbarkeitsmodell im Bundesfernstraßenbau. Hierbei erhält der private Partner der öffentlichen Hand – anders als bei den bisherigen A-Modell Projekten – keine von der Verkehrsmenge abhängige Vergütung aus der Lkw-Maut, sondern ein Entgelt, dessen Höhe von der Qualität der erbrachten Leistung abhängt. Das heißt: Bei eingeschränkter Verfügbarkeit (Fahrstreifen- oder Geschwindigkeitsreduktion) der Vertragsstrecke sowie bei Qualitätsmängeln wird das Entgelt reduziert.
Das Projekt BAB A 9 ist mit dem Vertragsbeginn (Konzessionsbeginn) am 1. Oktober 2011 das zweite Projekt der zweiten Staffel ÖPP-Projekte im Bundesfernstraßenbau. Für das erste Projekt dieser Staffel auf der BAB A 8 zwischen dem Autobahnkreuz Ulm/Elchingen und der Anschlussstelle Augsburg-West war ebenfalls im Jahr 2011 Vertragsbeginn.
Projektstammdaten
Projektträger (Auftraggeber) | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch VIFG |
Standort | Thüringen |
Bundesland | Thüringen |
Landkreis / Stadt | |
Gebietskörperschaft | Bund |
Sektor | Verkehr |
Teilsektor | Straßenverkehr |
Kategorie | Autobahn |
Art des Vorhabens | Erweiterung, Sanierung |
Weiterführende Links |
http://www.deges.de/Projekte/VDE-Strasse/VDE-Nr.-12:-A-9-Ber ... http://www.ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:80694-2009:TEXT ... |
Phase 3 - Projekt mit Vertragsabschluss
Bekanntmachung der Ausschreibung (MM.JJJJ) | |
Investitionsvolumen (in Mio. Euro) | 130 |
Projektvolumen (in Mio. Euro) | 0 |
Vertragsmodell | |
Finanzierungsmodell | Projektfinanzierung |
Vertragsabschluss (MM.JJJJ) | 08.2011 |
Vertragslaufzeit (in Jahren) | 30 |
Nutzungsbeginn (MM.JJJJ) | |
Effizienszvorteil bei vorläufiger WU (in %) |
|
Effizienzvorteil bei Vertragsabschluss (in %) | |
Effizienzvorteil bei Nutzungsbeginn (in %) |
|
Effizienszvorteil im Betrieb (in %) | |
Planung | Ja |
Bau | Ja |
Finanzierung | Ja |
Betrieb | Ja |
Verwertung | Nein |
Pilotprojekt |
Ansprechpartner auf Auftraggeberseite
Ansprechpartner beim Auftraggeber | |
Juristischer Berater | |
Technischer Berater | |
Wirtschaftlicher Berater | |
Kommentar |
Ansprechpartner auf Auftragnehmerseite
Ansprechpartner beim Auftragnehmer | |
Architekt / Planer | |
Bauunternehmer | |
Betreiber | |
Finanzinstitut |
Thomas Brehler KfW IPEX-Bank GmbH Palmengartenstrasse 5-9 60325 Frankfurt am Main Telefon (Zentrale): 069 / 74 31-33 00 Telefon (Durchwahl): 069 / 7431 3884 E-Mail: Ports.construction@kfw.de Internet: http://www.kfw-ipex-bank.de |
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