Projekt - Detail
Projektüberschrift: Behördenzentrum Heppenheim
Im Rahmen einer Public Private Partnership hat das Hessische Immobilienmanagement als operativer Projektleiter des Landes in einem europaweiten Vergabeverfahren den Investor für das erste Passivhaus-Behördenzentrum in Hessen ausgewählt. Die Goldbeck GmbH hat für rund 300 Bedienstete des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen Bensheim und des Amtes für Bodenmanagement in Heppenheim gebaut. Im Gewerbegebiet Tiergartenstraße Heppenheim sind die Landesdienststellen seit Oktober 2012 an einem neuen gemeinsamen Standort untergebracht. Beide Ämter sind zuvor auf mehrere Standorte in Darmstadt und im Landkreis Bergstraße verteilt. Geeignete Bestandsimmobilien für die zentrale Unterbringung der Dienststellen, die die Anforderungen technischer Fachbehörden an einen modernen Dienstbetrieb erfüllen, standen nicht zur Verfügung. Die Baukosten lagen bei rund 24 Mio. Euro.
Mit diesem Projekt wird Neuland betreten: Im Mai 2010 hat sich Hessen als erstes und bisher einziges Bundesland per Kabinettsbeschluss selbst verpflichtet, künftig nur noch Neubauten in besonders hohem Energiestandard zu errichten, der die Werte der gültigen Energieeinsparverordnung um mindestens 50 Prozent unterschreitet, was in der Regel dem Passivhausstandard entspricht. „Mit dem Neubau eines Behördenzentrums im Passivhausstandard übernimmt Hessen erneut eine Vorreiterrolle bei der Innovation staatlicher Hochbaumaßnahmen“, betonte Finanzminister Schäfer.
Das Passivhaus Institut Darmstadt hat das bisherige Ausschreibungsverfahren begleitet und das Gebäude im September 2012 zertifiziert. Ein Monitoring während der Betriebsphase über 30 Jahre garantiert die Überwachung der entsprechenden Verbrauchswerte. Eine vollständige CO2-Neutralität wird im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen angestrebt.
Mit dem Heppenheimer Passivhaus-Behördenzentrum spart Hessen nicht nur Energie und CO2, sondern auch Geld. Dadurch, dass ein Investor plant, finanziert, baut und betreibt, liegen die Gesamtkosten 17 % unter denen eines Eigenbaus. Durch diese Bündelung und die teilweise Verlagerung von Risiken auf den privaten Partner werden Effizienzgewinne erzielt, deren Kostenvorteile das Land als Mieter nutzen kann.
Mit diesem Projekt wird Neuland betreten: Im Mai 2010 hat sich Hessen als erstes und bisher einziges Bundesland per Kabinettsbeschluss selbst verpflichtet, künftig nur noch Neubauten in besonders hohem Energiestandard zu errichten, der die Werte der gültigen Energieeinsparverordnung um mindestens 50 Prozent unterschreitet, was in der Regel dem Passivhausstandard entspricht. „Mit dem Neubau eines Behördenzentrums im Passivhausstandard übernimmt Hessen erneut eine Vorreiterrolle bei der Innovation staatlicher Hochbaumaßnahmen“, betonte Finanzminister Schäfer.
Das Passivhaus Institut Darmstadt hat das bisherige Ausschreibungsverfahren begleitet und das Gebäude im September 2012 zertifiziert. Ein Monitoring während der Betriebsphase über 30 Jahre garantiert die Überwachung der entsprechenden Verbrauchswerte. Eine vollständige CO2-Neutralität wird im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen angestrebt.
Mit dem Heppenheimer Passivhaus-Behördenzentrum spart Hessen nicht nur Energie und CO2, sondern auch Geld. Dadurch, dass ein Investor plant, finanziert, baut und betreibt, liegen die Gesamtkosten 17 % unter denen eines Eigenbaus. Durch diese Bündelung und die teilweise Verlagerung von Risiken auf den privaten Partner werden Effizienzgewinne erzielt, deren Kostenvorteile das Land als Mieter nutzen kann.
Projektstammdaten
Projektträger (Auftraggeber) | Land Hessen |
Standort | Heppenheim |
Bundesland | Hessen |
Landkreis / Stadt | Landkreis Bergstraße |
Gebietskörperschaft | Land |
Sektor | Hochbau |
Teilsektor | Verwaltung |
Kategorie | Verwaltungsgebäude |
Art des Vorhabens | Neubau |
Weiterführende Links |
http://www.hmdf.hessen.de/irj/HMdF_Internet?cid=e566be16de10 ... http://www.morgenweb.de/region/bergstrasser-anzeiger/region ... http://www.morgenweb.de/region/bergstrasser-anzeiger/heppen ... |
Phase 3 - Projekt mit Vertragsabschluss
Bekanntmachung der Ausschreibung (MM.JJJJ) | 10.2009 |
Investitionsvolumen (in Mio. Euro) | 24,3 |
Projektvolumen (in Mio. Euro) | 0 |
Vertragsmodell | PPP-Mietmodell (M-Modell) |
Finanzierungsmodell | Projektfinanzierung |
Vertragsabschluss (MM.JJJJ) | 06.2011 |
Vertragslaufzeit (in Jahren) | 30 |
Nutzungsbeginn (MM.JJJJ) | 10.2012 |
Effizienszvorteil bei vorläufiger WU (in %) |
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Effizienzvorteil bei Vertragsabschluss (in %) | 17.2 |
Effizienzvorteil bei Nutzungsbeginn (in %) |
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Effizienszvorteil im Betrieb (in %) | |
Planung | Ja |
Bau | Ja |
Finanzierung | Ja |
Betrieb | Ja |
Verwertung | Ja |
Pilotprojekt | Ja |
Ansprechpartner auf Auftraggeberseite
Ansprechpartner beim Auftraggeber | |
Juristischer Berater | |
Technischer Berater | |
Wirtschaftlicher Berater |
Corinna Hilbig PSPC Public Sector Project Consultants GmbH Brandenburgische Str. 27 10707 Berlin Telefon (Zentrale): +49 30 315199-0 E-Mail: info@psp-consult.de Internet: https://www.psp-consult.de/ |
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Ansprechpartner auf Auftragnehmerseite
Ansprechpartner beim Auftragnehmer | |
Architekt / Planer | |
Bauunternehmer | |
Betreiber | |
Finanzinstitut | |
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